Straußenfleisch aus artgerechter Weidehaltung vom Tannenhof
Seit 2009 züchtet die Familie Roth aus Schaafheim im benachbarten Hessen Strauße auf ihrer Straußenfarm Tannenhof. Begonnen wurde mit vier Zuchttieren. Mittlerweile ist die Zahl der Tiere auf 150 angewachsen.
Die auf dem Tannenhof gezüchtete Rasse nennt sich „Zimbabwe Blue“, der Name begründet sich in der blauen Färbung der Haut. Diese Tiere sind ursprünglich in der Gegend um Zimbabwe beheimatet.
Die Philosophie von Familie Roth deckt sich mit unserer: der größte Laufvogel der Welt lebt auf der Farm ganzjährig in großen Gehegen in Weide- und Gruppenhaltung.
Die Tiere werden mit selbsterzeugtem Futter gefüttert, natürlich ohne den Einsatz von Antibiotika, Hormonen oder Wachstumsbeschleunigern.
Die Roths lieben ihre Strauße. Die Zuchttiere haben Namen und leben teilweise seit Beginn der Zucht auf dem Tannenhof.
Auf dem Foto links ist die Henne "Sarai" mit ihren Küken zu sehen. Im Sommer dürfen die Strauße artgerecht ihre Küken als Naturbrut selbst aufziehen.
In der kalten Jahreszeit werden die Straußeneier in einem Brutschrank ausgebrütet, weil sie bei kühleren Temperaturen bei einer Naturbrut nicht überleben würden.
Strauße sind sehr neugierig und verbringen einen Großteil des Tages damit, ihre Umgebung zu erkunden. Die übrige Zeit fressen, schlafen oder brüten sie.
Das Revierverhalten ist beim Strauß sehr ausgeprägt. Die Hähne beschützen ihr Revier vor Eindringlingen und Rivalen. Dies kann zuweilen sehr gefährlich werden, denn sie greifen auch Menschen an.
Die Waffe vom Strauß ist sein Fuß, einzigartig bei Vögeln, mit nur zwei Zehen. Mit einem Tritt kann ein ausgewachsener Straußenhahn sogar einen Löwen töten.
In der Brutzeit (Frühjahr bis Spätsommer) werben die Hähne um ihre Hennen und teilen sich sogar die Brut. Straußenhähne brüten nachts.
Zur Zeit leben auf dem Tannenhof fünf Zuchtgruppen.
Jeder Gruppe steht ein Offenstall und eine Freilauffläche von 2500 bis 3000 qm zur Verfügung. Die Tiere sind ganzjährig auf den Weiden zu finden und halten sich äußerst selten im Stall auf.
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